Finanzierung
Finanzierungsmöglichkeiten für KMU in der Schweiz
Ob Gründung, Wachstum oder Digitalisierung: Eine passende Finanzierung ist für KMU entscheidend. Die Schweiz bietet zahlreiche Möglichkeiten – von klassischen Bankkrediten über Bürgschaften bis hin zu innovativen Modellen wie Crowdfunding.
Klassische Finanzierungsformen
Alternative Finanzierungsquellen
Tipps für KMU
Die Finanzierungslandschaft für KMU in der Schweiz ist vielfältig. Eine gut abgestimmte Kombination aus klassischen und alternativen Finanzierungsquellen schafft Stabilität und eröffnet Wachstumspotenzial. Nutzen Sie die bestehenden Angebote und holen Sie bei Bedarf professionelle Beratung ein.
Ob Gründung, Wachstum oder Digitalisierung: Eine passende Finanzierung ist für KMU entscheidend. Die Schweiz bietet zahlreiche Möglichkeiten – von klassischen Bankkrediten über Bürgschaften bis hin zu innovativen Modellen wie Crowdfunding.
Klassische Finanzierungsformen
- Bankkredite:
Die häufigste Form der Fremdfinanzierung. Schweizer Banken bieten Betriebskredite (für laufende Ausgaben) und Investitionskredite (für grössere Anschaffungen) an. Voraussetzung sind tragfähige Geschäftsmodelle, Sicherheiten und solide Finanzkennzahlen. Eine solide Bonität und überzeugende Geschäftszahlen sind dafür zentral. - Leasing:
Mit Leasing lassen sich Investitionen tätigen, ohne Kapital zu binden. Insbesondere für Fahrzeuge, Maschinen oder IT-Infrastruktur geeignet. Statt einer grossen Einmalinvestition wird das Gut über eine monatliche Leasingrate genutzt. - Hypothekarkredite:
Unternehmen mit Grundeigentum können Hypothekarkredite als Finanzierungsinstrument für bauliche oder betriebliche Investitionen nutzen.
Alternative Finanzierungsquellen
- Förderprogramme & Bürgschaften:
Organisationen wie die "Bürgschaftsgenossenschaften" (z. B. Cautionnement Romand oder BG Mitte) helfen bei fehlenden Sicherheiten, indem sie Bürgschaften gegenüber Banken übernehmen. Der Bund unterstützt diese Modelle im Rahmen der KMU-Förderung. Kantonale Stellen und der Bund fördern KMU mit Innovations- oder Standortprogrammen. - Risikokapital & Business Angels:
Für innovative Start-ups oder wachstumsstarke Unternehmen kann Eigenkapital von privaten oder institutionellen Investoren eine Option sein. Diese bringen oft auch Know-how und Netzwerke ein. - Crowdfunding:
Immer beliebter für Produkte, Projekte oder Unternehmensideen. Plattformen wie "wemakeit" oder "Kickstarter" ermöglichen die Finanzierung durch eine Vielzahl von Unterstützern.
Tipps für KMU
- Frühzeitig planen: Ein realistischer Finanzplan hilft Engpässe zu vermeiden und Finanzierungsgespräche zu erleichtern.
- Unterlagen bereithalten: Jahresabschlüsse, Businessplan und Liquiditätsplanung sind oft entscheidend für eine Kreditvergabe.
- Regionale Netzwerke nutzen: Lokale Wirtschaftsverbände, Fachstellen und Netzwerke wie ntzwerk-zug.ch bieten Zugang zu Finanzierungspartnern und Erfahrungsaustausch.
Die Finanzierungslandschaft für KMU in der Schweiz ist vielfältig. Eine gut abgestimmte Kombination aus klassischen und alternativen Finanzierungsquellen schafft Stabilität und eröffnet Wachstumspotenzial. Nutzen Sie die bestehenden Angebote und holen Sie bei Bedarf professionelle Beratung ein.
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